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Willkommen auf meiner neuen Seite

"Je höher man aufsteigt, desto weiter wird man nach unten gezogen. Die Evolution bewegt sich nicht höher und höher, in einen immer himmlischeren Himmel, sondern immer tiefer und tiefer. Jeder evolutionäre Zyklus schließt sich ein wenig tiefer, ein wenig näher am Zentrum, wo das höchste Hoch und Tief, Himmel und Erde sich schließlich treffen werden. Je mehr Licht der Suchende besitzt, desto mehr Dunkelheit enthüllt er in und um sich herum.

- Satprem

 

Seit einer gefühlt ewigen Zeit steht meine neue Website bereit zur Veröffentlichung. Aber der spirituelle Winter, die Zeit wo die Samen noch still in der Erde gedeihen war noch nicht vorbei. Die Ideen des Geistes brauchen ein solides Fundament und das perfekte göttliche Timing für die Manifestation. Dieser Zeitpunkt ist meistens nicht in Übereinstimmung mit unseren persönlichen Wünschen und Vorstellungen. Eine echte Geduldsprobe.

Wenn ich von Winter spreche, meine ich den spirituellen Winter der Seele. Eine Metamorphose ist nicht kalkulierbar. Wir können die Inkubationszeit nicht bestimmen oder gar ergründen. Wenn da noch etwas in uns wohnt das versucht zu kontrollieren, sind wir noch nicht verschwunden. So wie die Raupe, die sich in ihrem Kokon vollständig auflöst bevor der Schmetterling hervortreten kann, müssen wir in den Flammen der Wandlung zu Asche werden, einen leeren Raum schaffen für das neue ICH. Dieses neue Ich duldet keine Untermieter.

Für mich waren die letzten Jahre gefühlt eine Zeit wo ich weder hier war, noch da. Weder im alten Körper, noch in einem neuen Körper, weder im alten Leben, noch im neuen Leben. Niemannsland. Es war ein äußerst unangenehmer Zustand in der endlosen Leere. Wie ein Stein taumelnd und schleifend unter den Wellen der reinigenden Meeresschaumgrünen Brandung lies ich Schicht um Schicht alles los was nicht meinen authentischen Ausdruck widerspiegelte. Es gab keine Möglichkeit der Umgehung, keine Optionen, keine Hintertür. Wenn du da raus willst, musst du noch tiefer rein. Das bekannte Nadelöhr, durch das eher ein Kamel geht, als ein Weltlicher in das Reich Gottes.

So frustrierend wie die Leere sein kann, so fruchtbar ist sie auch. Wenn das transformierende Feuer in den Abgründen unserer Seele erlischt, kündigt der Tod neues Leben an und du erkennst darin die Gnade, den Akt tiefer bedingungsloser Liebe. Nach jedem langen Winter kommt irgendwann der Frühling, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Irgendwann verlagert sich das Identitätsgefühl des kleinen sterblichen Ich, zum höheren unsterblichen Selbst was in sich ruhend weiß, dass unsere Wahrheit ewig ist. Eine neuer Schöpfungstag bricht an und damit ein langsames Wiederauftauchen aus der dunklen, engen Höhle unserer Unterwelten.

Wenn wir das höhere Bewusstseinslicht widerstandslos in die verwinkelten Nischen unserer eigenen Dunkelheit hineingetragen bleibt am Ende nur Licht. Um so tiefer wir bereit sind unseren eigenen Schatten zu umarmen und uns der inneren Arbeit verpflichten, sind wir fähig die höchste Form der Einheit und Selbstverwirklichung zu erreichen. In diesem intimen Zusammensein mit uns selbst lernen wir erst zu verstehen was unser Handeln wirklich tief motiviert. Nur durch dieses unverschleierte Erkennen in der heiligen Begegnung mit unserem Schatten sind wir in der Lage unsere alten Muster und Gewohnheiten zu durchbrechen.

Der Druck der dabei entsteht setzt Tonnen von Weisheit und Potenzial frei. Neue Weisheit, dessen wertvolle Essenz sich durch gelebte Erfahrungen, persönliche Fehlentscheidungen und die daraus resultierende Erkenntnis herauskristallisiert. Alte Weisheit, die verschüttet lag unter den Schichten und Panzerungen unserer Unwissenheit. Die visionären Samenkörner die wir in der Stille über den spirituellen Winter in die Erde gelegt haben beginnen nun langsam zu erblühen. Ein neuer Anfang.

Auch ich fang noch einmal neu an und baue mir aus der fruchtbaren Asche meines alten Lebens ein Neues. Offen, empfangsbereit und frei von Eigenwilligkeit, zumindest so gut ich kann. Obwohl der spirituelle Winterschlaf sich verabschiedet und eine enorme Manifestationskraft und ein neuer Fluss den müden Leib aus dem Dornröschenschlaf aufrichtet, spüre ich ein großes Bedürfnis mich immer mal wieder zurückzuziehen, für mich zu sorgen. Nach all dem Wandel der noch nicht vollständig von meinem geistigen Verdauungssystem assimiliert wurde, braucht es noch viel Raum für Stille. Das ist absolut notwendig um die verfeinerten Antennen zu schützen und immer wieder auf die wesentliche Empfangsstation auszurichten.

Ich bitte daher um Nachsicht und Geduld wenn Artikel noch nicht in der Regelmäßigkeit kommen. Von 0 auf 100 geht nicht. Ich hoffe aber, dass aus dem frisch geschlüpften Sprössling bald ein kraftvoller Baum wächst der flexibel und standfest genug ist den Stürmen des Wandels aufrecht zu begegnen ...ganz nach Pippi Langstrumpf....

„Die Stürme werden immer stärker............ das macht nichts.....

ICH AUCH!“

 

 ♡

IRIS

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